Ethno-Marketing: Chancen (Vortrag) Teil 2

img-2
Ethno-Marketing: Chancen (Vortrag) Teil 2

Teil 3 der Mini-Blog-Serie zum Thema Ethno-Marketing

img-4

VW führt vor, wie Ethno-Marketing geht: Per Mausklick geht´s zum Video…

Es gibt defintiv einige Branchen, die ganz klar vom Thema Ethno-Marketing profitieren könnten:

  • Versicherungen und Banken:  Allein die in deutschland lebenden Türken verfügen über ein Sparpotential von jährlich 3,3, Milliarden Euro
  • Bausparkassen und Immobilienanbieter: Die 3. generation der Einwanderer ist „angekommen“ und hat die gleichen Wünsche, wie der Durchschnittsdeutsche: Ein Häuschen im Grünen oder eine Eigentumswohnung…
  • Energieversorger: Noch immer sind die tarifkonstrukte und die Verträge so komplex, dass sie selbst ein des Deutschen mächtiger kaum versteht – um so wichtiger ist es, mit muttersprachlichen Außendienstlern, die ´verschiedenen ethnischen Gruppen anzusprechen!
  • Telekommunikationsanbieter: Auch hier bieten die komplexen Tarifstrukturen ein großes Informations- und Servicepotential für die Unternehmen. Und sie haben es mit einer Zielgruppe zu tun, die viel und oft „nach Hause telefoniert“…
  • Fahrzeughersteller: Sie könnten an den Familiensinn appellieren und die Tatsache nutzen, dass viele Migranten immer noch und oft mit dem eigenen Auto in die Heimat fahren…
  • Kurier-, Express- und Paketdienste könnten sich die Tatsache zu nutze machen, dass Migranten überdurchschnittlich oft Pakete und Päckchen in die Heimat zu den Verwandten senden.
  • Auskunftsmedien hätten die Möglichkeit, muttersprachliche Telefonbücher etc. zu publizieren und den Migranten die Informationssuche damit erleichtern.