Workshop „Soziale Medien für Designer“ auf dem 2. Symposium der Kreativwirtschaft in Nürnberg

Workshop „Soziale Medien für Designer“ auf dem 2. Symposium der Kreativwirtschaft in Nürnberg

Wo sonst der Nürnberger Stadtrat tagt, wurden auf dem 2. Symposium der Kreativwirtschaft Social-Media-Strategien für Designer entwickelt

Zwei Durchgänge zu je 90 Minuten bildeten den Rahmen der beiden Workshops auf dem gestrigen 2. Symposium der Kreativwirtschaft in Nürnberg. Im Tagungssaal des Stadtrates stellte ich eine geeignete Strategie vor, wie Designer die Sozialen Medien für sich nutzen können, um ihre Wahrnehmung im Internet zu steigern.

Ausgangsidee ist es, verschiedene Plattformen so zu nutzen und miteinander zu vernetzen, dass eine möglichst effektive Vernetzung erreicht wird, die bei minimalem zeitlichen Aufwand ein möglichst optimiertes Ergebnis gewährleistet.

Die „Homebase“ bildet eine Internetseite, die mit WordPress aufgesetzt wird und von Haus aus schon sehr viele strategische Vorteile dadurch mit sich bringt:

  • kostenlos verfügbare Software
  • schier endlos erweiterbar
  • sehr leicht zu erlernende Bedienung
  • weltweite Community, die weiterhilft bei Problemen
  • weitgehende Suchmaschinenoptimierung bereits enthalten
  • durch spezielle PlugIns für individuelle Bedürfnisse erweiterbar

Zusätzlich werden durch Profile und Unternehmensseiten auf den wichtigsten Sozialen Netzwerken online „Duftmarken“ gesetzt, die die Wahrnehmung erhöhen:

  • Facebook Profil
  • Facebook Fanpage
  • Google+ Profil
  • Google+ Unternehmensseite
  • YouTube-Channel
  • Twitter

Durch das Nutzen diverser Tools können die einzelnen Plattformen so miteinander verbunden werden, dass sie teilautomatisiert bedient werden können und so deutlich Zeit gespart wird.

Eine ausgiebige Diskussion mit den Teilnehmern der beiden Workshops schloss sich jeweils an. Dabei zeigte sich, dass auch bei den Designern zum Teil noch große Vorbehalte gegen die Nutzung der Sozialen Netzwerke vorhanden sind, da große Unsicherheit zum Beispiel bezüglich des Urheberrechts besteht. Hier besteht noch viel Klärungsbedarf und die Ausarbeitung einer individuellen Social Media Strategie sollte auf diese Bedenken bzw. Beschränkungen durch das Urheberrecht Rücksicht nehmen.

Insgesamt zwei sehr spannende Workshops, die sehr gut angenommen wurden und aufzeigten, dass viele Designer die Möglichkeiten, die die Vermarktung über die Kanäle der Sozialen Medien bietet, noch nicht im ganzen Umfang verstanden haben. Hier besteht noch deutlicher Aufklärungsbedarf.